Ich wusste, dass es heute hart wird für mich. Die längere Etappe von etwas über drei Stunden sollte mir dabei aber etwas in die Karten spielen. Leider musste ich bald feststellen, dass auch trotz der längeren Etappe nicht langsamer gefahren wird als gestern. Es war mir nicht möglich, mit den Besten mitzuhalten. Mir war schon im Vorfeld klar, dass ich schon mit besserer Form hier am Start stand. Weil ich dieses Jahr nicht beim Cape Epic starte, war ich nicht im Trainingslager und habe nur zuhause trainiert. Zwar stets solide, aber doch noch eher dosiert. Ich erhoffte mir schon, dass ich damit etwas besser zurecht komme, als ich es heute kam. Aber ich darf auch nicht ganz überrascht sein. Denn wenn es auch ohne Trainingslager wie gewohnt funktioniert, wäre es auch etwas komisch.
So zog mich heute Leon über die Strecke und ich biss mich so gut es ging an ihm fest. Im Ziel bedeutete das Rang 6 mit aber doch beträchtlichem Rückstand.
