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Bericht

Marathon Riva - es sollte nicht sein

3. Mai, Riva del Garda, Ronda Extrema. Diesen Termin habe ich mir schon lange rot markiert. Ich wollte heute ein top Rennen fahren und damit einen guten Einstieg in meine Saison 2025 legen. Ich war sehr zuversichtlich, dass mir das gelingt. Die letzten Monate verliefen eigentlich reibungslos und die Renntage in Kroatien bestätigten mir, dass ich konkurrenzfähig bin. Doch dann fing ich mir kurz nach dem 4Islands eine böse Erkältung ein. Ausgerechnet jetzt, nachdem ich über den ganzen Winter keine einzige Stunde krank war. Zuerst beunruhigte es mich nicht, es blieben ja noch zehn Tage. Doch statt dass es mir langsam wieder besser ging, wurde es eher noch schlimmer. Es lief gar nicht mehr viel und die Tage verstrichen. Zumindest wurde es dann langsam wieder etwas besser und ich stand heute am Start. Doch den angestrebten Podestplatz strich ich mir aus dem Kopf.

Im Rennen strengte ich mich dann maximal an, doch daraus resultierte nur eine eingeschränkte Leistung. Die Beine brannten, der Rücken zwickte und die Lunge hechelte, doch es ging nur eingeschränkt vorwärts. Leider wurde es auch nach ein paar Kilometern nicht besser. So wurde es ein einsames Rennen ohne Aussicht auf Lorbeeren. Immerhin kam ich gut die Abfahrten hinunter und konnte da immer wieder auf die Fahrer vor mir aufschliessen und immerhin da den Schaden etwas in Grenzen halten. Doch schliesslich war es dann eben doch nur der 27. Rang, der am Schluss herausschaute. Schade, aber ich kann es nicht ändern.

Nun hoffe ich, dass in den nächsten Tagen die Energie zurückkehrt. Schon am nächsten Samstag geht es nämlich auf Elba weiter mit dem ersten Weltcup.

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