Absa Cape Epic 1. Etappe - einen Schritt nach vorne
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Wir schafften es heute mit dem achten Tagesrang uns in der Gesamtwertung unter die ersten zehn Teams zu verbessern. Doch wir machten es uns nicht leicht und waren den ganzen Tag auf uns alleine gestellt.
Die Startphase kannten wir schon aus früheren Etappen in Hermanus und darum wussten wir, was uns erwarten wird. Nach drei, vier Kilometern Anfahrt ging es in einen längeren Asphaltanstieg und dabei kam es wie es kommen musste. Das angeschlagene Tempo war für uns leider zu hoch und wir mussten mitansehen, wie uns eine Gruppe von über 20 Teams davon fuhr. Ab nun begann unsere Aufholjagd, denn auf den verbleibenden 90 Kilometern konnten wir uns bis auf den achten Rang vorarbeiten. Über weite Teile der Etappe waren wir gemeinsam mit unseren Teamkollegen Lakata/Roudil-Cordinat unterwegs. Dies war heute besonders wertvoll, denn es herrschte starker Wind. Umso ärgerlicher, dass wir gleich zu Beginn den Kontakt verloren. Den grössten Teil unserer sechseinhalb Minuten Rückstand heute sammelten wir nämlich bereits zu Beginn der Etappe ein. Die Zwischenzeiten sagen, dass wir uns, je länger die Etappe dauerte, immer näher an das Tempo der Spitze heran kamen.
Nun werden wir versuchen uns gut zu erholen, um dann morgen vielleicht einen etwas besseren Start zu erwischen.
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