Saisonauftakt am Tankwa Trek in Südafrika

Mit dem viertägigen Tankwa Trek etwas ausserhalb von Ceres in Südafrika bestritt ich über das vergangene Wochenende bereits schon wieder die ersten Renntage der neuen Saison. Nach drei Monaten Wintertraining war ich natürlich sehr gespannt, wie es um meine Form steht und freute mich auf das Rennen. Da es zudem ein Rennen im Zweierteam ist, ist es die optimale Vorbereitung für das Cape Epic im März. Auch Hitze, Sand, Staub und die Streckencharakteristik stehen dem Cape Epic in nichts nach.

Los ging es am Donnerstag in der Mittagshitze um 15.00 Uhr mit einer kurzen ersten Etappe, während dann in den folgenden Tagen der Start über die längeren Etappen jeweils bereits um 06.30 Uhr erfolgte.

Dem aufmerksamen Beobachter dürfte wohl aufgefallen sein, dass meine ausbleibenden Berichte zu den einzelnen Etappen nicht von grossen Erfolgsmeldungen zeugen. Unglücklicherweise war mein Partner Simon Schneller in den ersten Tagen von Magenproblemen geschwächt. Nichts desto trotz biss er sich jeden Tag durch und versuchte sich nachmittags so gut wie möglich zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen.

Nach den Rängen elf, elf und acht in den ersten drei Tagen konnten wir dann auf der vierten und letzten Etappe sogar schon fast wieder normal fahren und erreichten das Ziel auf dem fünften Rang. Es war natürlich nicht der Einstieg in die Saison, den ich mir gewünscht habe. Doch die Situation war eben so wie sie war und das liess sich nicht so schnell ändern. Trotzdem haben wir das Beste daraus gemacht und es war sicher gut, wieder mit einer Startnummer am Lenker unterwegs gewesen zu sein.