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3. Etappe Absa Cape Epic - ein heisser Tag, wieder Rang 3

Heute auf der dritten Etappe ging es erstmals heiss zu und her an diesem Cape Epic. Erstens weil die Sonne gnadenlos jenseits der 30 Grad vom Himmel brannte. Und zweitens und vorallem, weil es gleich ab Beginn der Etappe Rambazamba zur Sache ging. Wir konnten uns dabei wiederum auf dem dritten Rang platzieren!

Es war heute das Canyon Team, welches von Beginn weg das Zepter in die Hand nahm. Die auf dem Papier deutlich stärkste Paarung machte kein Geheimnis daraus, dass sie heute das Gelbe Trikot übernehmen wollte. Nach zwei Dritteln der Etappe verblieben allerdings noch immer sechs Teams gemeinsam, und es musste schon der immer steiler werdende letzte längere Anstieg her, um für eine Zäsur zu sorgen. Seewald und Stosek erhöhten hier die Gangart ein weiteres Mal. Wir sahen dies genau so kommen und entschieden deshalb bereits gestern, dass wir in diesem Fall nicht versuchen werden, mit aller Gewalt mitzufahren. Die Taktik zahlte sich dann später aus und wir kamen heute ohne Einbrüche ins Ziel. Während Canyon etwa 40 Sekunden vor uns auf den Gipfel kam, platzierten wir uns gemeinsam mit unserem zweiten Team und den Gesamtführenden (Specialized) in der Gruppe ab Rang 3. Dazwischen lagen noch die Italiener von Trek-Pirelli. Während sich vorne die zwei Teams in der Abfahrt zusammenfanden, blieb unser Abstand in etwa bestehen. Die Situation war für uns aber noch immer gut, denn es war klar, dass nun Specialized alles investieren wird, um den Zeitverlust so klein wie möglich zu halten. Zuerst war es der letztjährige Cross Country Weltmeister Sarrou, der auf den nächsten welligen Kilometern in Cross Country-Manier die Lücke etwas verkleinerte. Auf den letzten knapp zehn schnellen Kilometern sahen wir die beiden Teams dann immer um die 30 Sekunden vor uns und ich war mir sicher, dass ich gemeinsam mit Beers das Loch nochmals zufahren kann. Doch kurz darauf bekam Beers dann Probleme mit den Gängen. Aufgesammeltes Gras liess ihn nicht mehr voll in die Pedalen treten.

Schade, denn nun blieb der Abstand konstant und wir konnten den Sprint um Rang drei zu unseren Gunsten entscheiden. 20 Sekunden verloren wir auf die Etappensieger, 18 auf Trek-Pirelli und immerhin zehn Sekunden konnten wir auf Specialized noch herausfahren. Es bleibt also auch nach vier von acht Tagen äusserst eng und spannend. Die ersten fünf Teams rückten heute nochmals etwas zusammen und wir liegen weiterhin mittendrin auf Rang 3.

(Fotos by Ewald Sadie)
 

   
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