2. Etappe Absa Cape Epic - trotz Defekt ein guter Tag
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93 Kilometer rund um Tulbagh boten auf der zweiten Etappe des Cape Epics einige Dramen. Auch wir waren davon betroffen. Weil unsere grössten Konkurrenten aber noch mehr Pech hatten, ist unsere Position in der Gesamtwertung nun komfortabler.
Los ging es heute mit einem 900 Höhenmeter langen Anstieg und nach einer kurzen Abfahrt mit vielen breiten Schotter- oder Asphaltstrassen. Die Gruppe war noch immer sehr gross als es auf die, uns vom Tankwa Trek bekannten, Singletrails zuging. Nun spielten wir unsere Streckenkenntnisse aus, setzten uns an die Spitze und kurz darauf alleine ab. So konnten wir unseren Rhythmus fahren und alles kontrollieren. Genau richtig, denn im Gerangel dahinter erwischte es Topeak mit einem beschädigten Schuh und Dolomiti mit einem Lenkerbruch.
Wir kamen schadlos zurück auf die Schotterstrasse und warteten auf die zwei Trek Teams und Centurion 2, die unweit hinter uns lagen, um in der Gruppe Kräfte zu sparen.
Den Gipfel am Anfang der langen Schlussabfahrt erreichten wir gemeinsam mit Centurion 2 und jetzt hiess es nur noch sicher ins Ziel kommen um das Pech der Konkurrenz voll ausnutzen zu können. Doch bereits bald erwischte ich im dichten Staub einen Stein und hatte mir dabei die Felge beschädigt. Knapp drei Minuten verloren wir mit dem Einziehen des Schlauches. Zum Glück überstanden wir die restliche Abfahrt dann schadlos und erreichten das Ziel als zweites Team.
Es hätte uns heute schlimmer erwischen können und darum sind wir trotz Defekt zufrieden mit den heutigen Geschehnissen auf der Strecke.
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Fotos by Sabrina Kral
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